ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN – TEIL I ALLGEMEIN YOGAWEGE ACADEMY GMBH, WOLFGANGGASSE 41/35, 1120 WIEN
Diese allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGBs) stellen die Grundlage für sämtliche zwischen Yogawege KG und dessen Kunden über persönlichen Kontakt, über E-Mail, Telefax, Brief und Telefon begründete Rechtsverhältnisse dar. Diese allgemeinen Geschäftsbedingungen kann der Kunde kostenlos ausdrucken oder abspeichern. Yogawege KG wird fortan als „Anbieter“ oder „Yogawege“ bezeichnet.
1. ALLGEMEINES
1.1. Kunden im Sinne dieser allgemeinen Geschäftsbedingungen sind ausschließlich Verbraucher. Als Verbraucher ist eine natürliche Person zu betrachten, die ein Rechtsgeschäft zu einem Zweck abschließt, der weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugeordnet werden kann.
1.2. Für Unternehmer gelten diese allgemeinen Geschäftsbedingungen nicht. Der Unternehmer im ist eine natürliche oder juristische Person oder aber auch eine rechtsfähige Personengesellschaft, die bei Abschluss des Rechtsgeschäftes in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit handelt.
2. ZUSTANDEKOMMEN DES VERTRAGES, PREISE UND ZAHLUNG
2.1. Anbieter und Vertragspartner für alle Veranstaltungen (Yogakurs, Yogaworkshop, Yogaausbildung, Yogaweiterbildung) ist Yogawege KG, Wolfganggasse 41/35-38, 1120 Wien.
2.2. Ein Vertragsabschluss kommt zustande, sobald der Kunde eine Leistung erwirbt und Bar, per Kreditkarte, Bankomatkarte, per Überweisung oder per Gutschein bezahlt. Es gelten die für die jeweilige Veranstaltung (Yogakurs, Yogaworkshop, Yogaausbildung, Yogaweiterbildung) ausgeschriebenen Preise. Damit erkennt der Kunde auch diese Geschäftsbedingungen als für das Rechtsverhältnis mit dem Anbieter allein maßgeblich an.
2.3. Die Leistung aus dem Vertrag ist je nach Veranstaltung von begrenzter Gültigkeitsdauer, die jeweils zu Beginn der Veranstaltung dem Kunden mitgeteilt wird.
2.4. Bei Yogakursen können versäumte Kurseinheiten innerhalb der Gültigkeitsdauer der erworbenen Leistung in einem parallelen Kurs nachholen, wenn am Kursort mindestens drei Yogakurse pro Woche stattfinden. Bei Yogaworkshops können versäumte Kurseinheiten nicht nachgeholt werden. Bei Yogaaus- und Weiterbildungen gelten die Regelungen des Ausbildungsvertrags.
2.5. Eine Rückerstattung der bezahlten Leistung für eine Veranstaltung ist nach Beginn (Yogakurs, Yogaworkshop, Yogaaus- und weiterbildung) nicht mehr möglich.
2.6. Für die Yogakurse gilt: Im Falle einer mehr als drei Wochen andauernden Erkrankung können nach schriftlicher und mündlicher Rücksprache mit der Geschäftsführung und nach Vorweis eines ärztlichen Attests versäumte Teile der Veranstaltung längstens sechs Monate nach Gültigkeitsdauer nachgeholt werden.
2.7. Für einen Yogaworkshop gilt: Im Falle einer Erkrankung können nach schriftlicher und mündlicher Rücksprache vor Beginn der Veranstaltung mit der Geschäftsführung und nach Vorweis eines ärztlichen Attests die Kosten der Veranstaltung in Form eines Gutscheins rückerstattet werden. Eine Barablöse ist nicht möglich.
2.8. Für Yogaaus- und Weiterbildungen gelten die Regelungen des Teil II der AGBs.
2.9. Alle Preisangaben des Anbieters sind Endpreise und beinhalten sämtliche Preisbestandteile einschließlich anfallender Steuern (z.B. Umsatzsteuer).
2.10. Die bei Zahlung per Überweisung oder Kreditkarte bei den Parteien jeweils zu ihren eigenen Lasten entstehenden Gebühren tragen die Parteien jeweils selbst.
2.11. Ein Kauf auf Raten ist ausschließlich bei den Aus- oder Weiterbildungen möglich.
3. DATENSCHUTZ
3.1. Die Yogawege KG ist sich bewusst, dass der Schutz und der sorgfältige Umgang mit den personenbezogenen Daten des Nutzers sehr wichtig sind. Da der Datenschutz bei der Yogawege KG einen großen Stellenwert einnimmt, hält sich die Yogawege KG bei der Verwendung dieser Daten streng an die in Österreich geltenden gesetzlichen Bestimmungen (DSGVO, Telekommunikationsgesetz (TKG). Die Datenschutzbestimmungen der Yogawege KG sind in der Datenschutzerklärung der Yogawege KG festgelegt.
4. ABSAGE EINER VERANSTALTUNG DURCH DEN KUNDEN ODER DEN ANBIETER
4.1. Der Rücktritt ist gegenüber dem Anbieter zu erklären: Yogawege KG, Wolfganggasse 41/35, 1120 Wien, 0664 8871 8224, office@yogawege.com
4.2. Bis vier Tage vor Beginn einer Veranstaltung (Yogakurs, Yogaworkshop) kann der Kunde jederzeit ohne Angabe von Gründen von der Veranstaltung zurücktreten. Ab drei Tage bis einen Tag vor Beginn der Veranstaltung sind nach Rücktritt 25 % des Veranstaltungspreises sofort fällig. Bei Rücktritt am Tag, an welchem die Veranstaltung beginnt oder stattfindet sind 50% des Veranstaltungspreises sofort fällig.
4.3. Bei Rücktritt von einer Veranstaltung aus dem Aus- oder Weiterbildungsbereich gelten in den Regelungen für Aus- und Weiterbildungen (Teil II)
4.4. Einer bestimmten Form bedarf die Rücktrittserklärung nicht, obgleich dem Kunden in seinem eigenen Interesse der Rechtssicherheit eine Erklärung zumindest in Textform (z.B. E-Mail) empfohlen wird.
4.5. Wird eine beim Anbieter gebuchte Veranstaltung nicht durchgeführt erstattet der Anbieter dem Kunden den von ihm entrichteten Veranstaltungspreis nur zurück, wenn kein Ersatztermin genannt werden kann.
4.6. Für Yogakurse gilt speziell: Werden an einem Kursort mehr als zwei Kurse pro Woche angeboten, entfällt die Rückerstattung, wenn zumindest zwei ähnliche Veranstaltungen in den darauffolgenden 14 Tagen stattfinden.
4.7. Für Aufwendungen über eine Zurückerstattung des Veranstaltungspreises hinaus (wie z.B. Reise- oder Unterkunftskosten) haftet der Anbieter nur im Falle von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit seinerseits, nicht aber, wenn die Absage der Veranstaltung außerhalb der Einflussmöglichkeiten des Anbieters (z.B. im Falle von Krankheit der TrainerInnen sowie im Falle höherer Gewalt) liegt.
5. HAFTUNG
5.1. Mit Vertragsabschluss bestätigt der Kursteilnehmer, hinreichend über die körperlichen Anforderungen an einen Kurs, Workshop oder eine Ausbildung informiert zu sein. Der Kursteilnehmer bestätigt weiterhin, über die dafür erforderliche körperliche Fitness und Gesundheit zu verfügen.
5.2. Die Teilnahme an der Ausbildung erfolgt auf eigene Gefahr der Kursteilnehmer.
5.3. Yogawege haftet für Schäden, die nicht aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder Gesundheit entstehen, sondern lediglich im Fall grober Fahrlässigkeit oder Vorsatzes; die Haftung für einfache Fahrlässigkeit wird insoweit ausgeschlossen.
5.4. Yogawege haftet nicht für Diebstahl in den angemieteten Kursräumlichkeiten.
6. SONSTIGES
6.1. Es gilt österreichisches Recht. Die Anwendbarkeit zwingender Normen des Staates, in dem der Kunde bei Vertragsschluss seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat, bleibt von dieser Rechtswahl unberührt.
6.2. Sofern eine oder mehrere Bestimmungen dieser allgemeinen Geschäftsbedingungen unwirksam oder undurchführbar sind oder werden, berührt dies nicht die Wirksamkeit der Geschäftsbedingungen im Übrigen. Die unwirksame oder undurchführbare Bestimmung ist durch eine solche zu ersetzen, die wirtschaftlich und rechtlich dem am Nächsten kommt was die Parteien mit der ursprünglichen Regelung beabsichtigt haben. Dies gilt auch für etwaige Vertragslücken.
ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN – TEIL II AUSBILDUNGEN (BEINHALTET AUCH WEITERBILDUNGEN) YOGA ALLIANCE STANDARDS YOGAWEGE ACADEMY GMBH, WOLFGANGGASSE 41/35, 1120 WIEN
1. ALLGEMEINES
1.1. Jeder Kursteilnehmer kann innerhalb der Ausbildung hinreichende praktische und theoretische Kenntnisse erwerben, die ihn/sie befähigen als Yoga-Lehrer tätig zu werden. Nach erfolgreichem Abschluss wird ein Yogalehrer Diplom ausgehändigt, dass bei der Amerikanischen Yoga Alliance eingereicht werden kann.
1.2. Die Gesamtausbildung erstreckt sich über einen Zeitraum von 6 – 12 Monaten und ist eine in auf den Grundlagen der Amerikanischen Yoga Alliance basierende Ausbildung. Diese ist so konzipiert, dass alle sowohl praktischen als auch theoretischen Bereiche, die sich rund um das umfassende Thema Yoga erstrecken, ausreichend abgedeckt werden. Die einzelnen Themenschwerpunkte (siehe dazu Informationsblatt zur jeweiligen Ausbildung) können je nach Ausbildungsleiter und Ausbildungskurs variieren. Ebenso variieren die Inhalte der Intensivausbildungen aufgrund der Kompaktheit der Programme.
2. AUSBILDUNGSVERLAUF
2.1. Die Ausbildung in den genannten Unterrichtsgebieten umfasst 200 Kontaktstunden. (= Ausbildungsstunden vor Ort unter Anwesenheit eines registrierten Ausbilders oder qualifizierten Gastvortragenden). Hinzu kommen im Verlauf der Ausbildung ca. 150 – 200 Non-Kontakt Stunden (= Studium der Schriften und Bücher, Hausaufgaben, Buchreports, Lernzeiten, Unterrichten, praktische Gruppenübungen, Assistenz und Teilnahme an regulären YogaKlassen).
2.2. Das Ausbildung findet an festgelegten Wochenenden innerhalb von 6-12 Monaten oder als wöchentlicher Kurs statt. Die einzelnen Termine entnehmen Sie bitte der Homepage.
2.3. Bis spätestens 1 Woche vor Kursbeginn erhält der Teilnehmer eine Informationsemail mit nochmaliger Bestätigung und Informationen.
2.4. Die Themenbereiche werden von Yogawege basierend auf den Vorgaben der Yoga Alliance in den Ausbildungsverlauf integriert. Yogawege steht es jedoch frei, innerhalb der genannten Themenbereiche entsprechend der konzeptionellen Ausrichtung von Yogawege und dem Stand der Ausbildungsgruppe entsprechend Schwerpunkte zu setzen.
2.5. Die Ausbildung umfasst drei theoretischen Zwischenprüfungen (Dauer jeweils 1h), sowie drei praktischen Lehrproben (Dauer jeweils 45 Min.) ab. Die Teilnahme an den Zwischenprüfungen und Lehrproben ist freigestellt, jedoch Voraussetzung für die Erteilung des Yogalehrer Zertifikats.
2.6. Yogawege erteilt jedem Kursteilnehmer, der sämtliche Unterrichtseinheiten (85% Anwesenheit), die Buchreports, Hausübungen, Übungsstunden, Assistenzstunden, sowie erfolgreich sowohl die praktischen Lehrproben, als auch die schriftlichen Zwischenprüfungen bestanden hat, ein entsprechendes Yogalehrer Zertifikat.
3. ORT DER AUSBILDUNG
3.1. Die Ausbildungen finden je nach Gruppe an den festgelegten Orten statt. In einzelnen Fällen behält sich Yogawege vor, den Ort der Ausbildung an einen anderen Ort innerhalb der näheren Umgebung zu verlegen.
3.2. Die Assistenzstunden können nach vorheriger Absprache mit der Ausbildungsleitung auch bei anderen Yoga Schulen/Yogalehrern absolviert werden. Die Anrechnung solcher Assistenzen auf die Ausbildung ist nur möglich, wenn die Assistenzen in der auswärtigen Yoga-Schule/Yogalehrer konzeptionell der Ausbildung von Yogawege entsprechen. Die auswärtige Yoga-Schule/Yogalehrer muss die Ableistung der Assistenzstunden nach Art und Zeitraum schriftlich bestätigen. Ausnahmen hiervon sind in einzelnen Fällen möglich.
3.3. Bis spätestens 1 Woche vor Kursbeginn erhält der Teilnehmer eine Informationsemail mit nochmaliger Bestätigung des Kursortes und der Kurszeiten.
4. DOZENTEN UND GESAMTVERANTWORTUNG
4.1. Dozenten der Ausbildung sind grundsätzlich Kursleiter von Yogawege und von der Yoga Alliance registrierte Yoga Lehrer. Es steht im Ermessen von Yogawege, einzelne Teile des Ausbildungsprogramms durch externe Dozenten durchführen zu lassen. Die fachliche Verantwortung und Gesamtleitung der Ausbildung verbleibt in jedem Fall bei Yogawege.
5. HAFTUNG
5.1. Mit der Unterzeichnung dieser Ausbildungsvereinbarung bestätigt der Kursteilnehmer, durch persönliche aktive Erfahrung in der Ausübung von Yoga, hinreichend über die körperlichen Anforderungen an die Ausbildung informiert zu sein. Der Kursteilnehmer bestätigt weiterhin, über die dafür erforderliche körperliche Fitness und Gesundheit zu verfügen.
5.2. Die Teilnahme an der Ausbildung erfolgt auf eigene Gefahr der Kursteilnehmer.
5.3. Yogawege haftet für Schäden, die nicht aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder Gesundheit entstehen, sondern lediglich im Fall grober Fahrlässigkeit oder Vorsatzes; die Haftung für einfache Fahrlässigkeit wird insoweit ausgeschlossen.
5.4. Yogawege haftet nicht für Diebstahl in den angemieteten Kursräumlichkeiten.
6. VERSÄUMNIS VON KURSEINHEITEN, ABBRUCH DER AUSBILDUNG
6.1. Liegt aufgrund dauerhafter Krankheit, Verletzung oder Schwangerschaft eine Verhinderung der Teilnahme an der Ausbildung vor, können fehlende Kurseinheiten in der folgenden/parallelen Ausbildung nachgeholt werden.
6.2. Aufgrund privater Gründe versäumte Kurseinheiten können nach Rücksprache mit der Leitung in der folgenden/parallelen Ausbildung nachgeholt werden.
6.3. Anteilige Kosten für die versäumte Unterrichtszeit sind ohne Ausnahme nicht erstattungsfähig.
6.4. Wird die Ausbildung vom Kursteilnehmer nach dessen Beginn abgebrochen, findet eine Erstattung der verbleibenden anteiligen Kosten ebenso ohne Ausnahme nicht statt.
6.5. Bei einer Ratenzahlung bleibt das Vertragsverhältnis solange bestehen, bis die Gebühren vollständig beglichen sind.
7. RÜCKTRITT VOR KURSBEGINN
7.1. Ein Rücktritt von der Ausbildungsvereinbarung ist bis spätestens vier Wochen vor Kursbeginn durch Erklärung an Yogawege möglich. Diese muss ausnahmslos schriftlich erfolgen.
7.2. Es gilt folgende Regelung für Storno-Gebühren: Bis acht Wochen vor Ausbildungsbeginn: mit Ausnahme der Anzahlung von der Kursgebühr befreit.
7.3. Bis vier Wochen vor Ausbildungsbeginn: werden 50% der Kursgebühren fällig.
7.4. 30 Tage bis 1 Tag vor Ausbildungsbeginn: werden 90% der Kursgebühren fällig.
7.5. Die Fälligkeiten der Zahlungen bleiben – soweit fortbestehend – von der Kündigung unberührt.
7.6. Nach Beginn der Veranstaltung ist keine Stornierung oder Umbuchung mehr möglich.
7.7. Bei Nichterscheinen ist die Veranstaltungsgebühr in voller Höhe fällig. Diese Regelungen gelten unabhängig vom Grund der Stornierung. Ausnahmen liegen im Ermessen von Yogawege.
7.8. Für Intensivausbildungen gelten gesonderte Stornobedingungen.
8. MINDESTTEILNEHMERZAHL / ÜBERBUCHUNG
8.1. Yogawege behält sich vor, bei Unterschreitung der Mindestteilnehmerzahl von sechs Kursteilnehmern, die Ausbildung zeitlich zu verschieben oder abzusagen. Ebenso behält sich Yogawege vor, die Ausbildungsvereinbarung bis vier Wochen vor Ausbildungsbeginn zu stornieren, wenn die gewünschte Ausbildung zwischenzeitlich ausgebucht sein sollte. Ansprüche hieraus werden ausgeschlossen.
9. URHEBERRECHT
9.1. Die Kursteilnehmer werden darauf hingewiesen, dass das Urheberrecht sämtlicher Veröffentlichungen bei Yogawege liegt und deren weitere Nutzung jedweder Art, insbesondere Vervielfältigung oder Weitergabe an Dritte der schriftlichen Genehmigung durch die Geschäftsleitung von Yogawege bedarf. Zuwiderhandlungen werden in jedem Einzelfall geahndet. Weiterreichende Ersatzansprüche werden hierdurch nicht berührt.
9.2. Die Kursteilnehmer geben ihr Einverständnis, dass Foto- oder Videoaufnahmen, die während der Yogawege Ausbildungen gemacht werden, ohne Vergütung, und zeitlich sowie räumlich unbegrenzt, in audiovisuellen Medien oder Printmedien benutzt werden dürfen.
9.3. Die Kursteilnehmer erwerben mit der Ausbildung keinerlei Recht an der Nutzung von
9.4. Schutzrechten, Markennamen, Kursbezeichnungen oder Werbemitteln für die jeweilige Veranstaltung.
10. DATENSCHUTZ, GERICHTSSTAND, NICHTIGKEITSKLAUSEL
10.1. Yogawege ist berechtigt, die personenbezogenen Daten des Teilnehmers zur Abwicklung des Vertrages zu speichern, zu verarbeiten und zu übermitteln. Vertragsrelevante Änderungen wie Anschrift, Name, Bankverbindung usw. sind vom Kursteilnehmer unverzüglich mitzuteilen. Für die Ausbildungsvereinbarung gilt österreichisches Recht. Gerichtsstand ist Wien. Sollten einzelne Bestimmungen unwirksam oder Lücken enthalten, so wird dadurch die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen oder Vereinbarung nicht berührt. Anstelle der unwirksamen Bestimmungen gilt diejenige Bestimmung, die der am nächsten kommt, welche die Vertragspartner vereinbart hätten, wenn sie die Unwirksamkeit der Bestimmung gekannt hätten.
ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN – TEIL III ONLINE AUSBILDUNGEN DER YOGAWEGE ACADEMY GMBH, WOLFGANGGASSE 41/35, 1120 WIEN
1. GELTUNGSBEREICH ONLINE AUSBILDUNGE
1.1 Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten auch für die Nutzung von E-Learning- Kursen und Ausbildungen, im Weiteren „Online Kurse“ genannt.
1.2 Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten ausschließlich. Allgemeine Geschäftsbedingungen einschließlich eventueller Einkaufsbedingungen des Vertragspartners finden keine Anwendung und werden hiermit ausgeschlossen. Vertragsbedingungen des Vertragspartners werden auch dann nicht Vertragsinhalt, wenn ihnen der Anbieter nicht ausdrücklich widerspricht.
1.3 Mit der Bestellung bzw. Registrierung erklärt sich der Vertragspartner mit der Geltung dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen einverstanden.
2. VERTRAGSSCHLUSS, VERFÜGBARKEIT DER ONLINE KURSE
2.1 Die angeführten oder erwähnten Preise, Preisangebote und Beschreibungen stellen kein Angebot dar und können vom Anbieter jederzeit vor der ausdrücklichen Annahme der Bestellung zurückgezogen oder abgeändert werden.
2.2 Obwohl der Anbieter bestrebt ist, die Verfügbarkeit der Kurse sicherzustellen, kann er nicht gewährleisten, dass zum Zeitpunkt der Bestellung sämtliche Kurse bereitgestellt werden können. Sollte der Anbieter nicht in der Lage sein, die Bestellung des Vertragspartners zu verarbeiten oder zu erfüllen, kann der Anbieter diese ohne weitere Haftung zurückweisen. Bei Eintritt dieses Falles wird der Anbieter den Vertragspartner hierüber informieren und alle für das Produkt bereits geleisteten Zahlungen zurückerstatten.
2.3 Eine vom Vertragspartner abgegebene Bestellung stellt ein an den Anbieter gerichtetes Angebot zur Teilnahme an dem vom Vertragspartner ausgewählten Online Kurs unter diesen Nutzungsbedingungen dar. Alle vom Vertragspartner aufgegebenen Bestellungen unterliegen der anschließenden Annahme durch den Anbieter. Die Bestellung erfolgt über das bereitgestellte Abwicklungssystem. Eine Bestellung nach Satz 1 kann der Vertragspartner auch auf Messen, an denen der Anbieter teilnimmt, gegenüber den Mitarbeitern des Anbieters abgegeben. Auf Messen sind die AGB und Datenschutzbelehrungen ausgelegt und der Kunde kann diese in einer Bestätigungsemail jederzeit einsehen. Eine Bestellung nach Satz 1 kann der Vertragspartner auch telefonisch gegenüber den Mitarbeitern des Anbieters abgegeben.
2.4 Der Anbieter nimmt das Angebot erst dann wirksam an und der Vertrag kommt erst dann zustande, wenn der Kauf bzw. die Bestellung angelegt wurde. Das Einschreibedatum in den Online Kurs ist das Beginndatum der Laufzeit.
3. ZUGANG ZU DEN ONLINE KURSEN UND PFLICHTEN DES VERTRAGSPARTNERS
3.1 Der Zugang zu den Kursen erfolgt in der Regel auf dem Weg der Datenfernübertragung unter Verwendung der vom Vertragspartner gewählten Zugangsplattform.
3.2 Wenn die Zugangsplattform passwortgeschützt ist, sind diese nur für einen Nutzer gültig.
3.3 Der Vertragspartner ist verpflichtet, die Zugangsdaten und die Passwörter geheim zu halten sowie die unberechtigte Nutzung der Kurse durch Dritte zu verhindern.
3.4 Bei Missbrauch oder Zahlungsverzug ist der Anbieter berechtigt, den Zugang zu sperren. (5) Der Vertragspartner haftet für einen von ihm zu vertretenden Missbrauch.
3.5 Der Vertragspartner ist dafür verantwortlich, bei sich die technischen Voraussetzungen für den Zugang zu den Online Kursen zu schaffen, insbesondere hinsichtlich der eingesetzten Hardware und Betriebssystemsoftware, der Verbindung zum Internet einschließlich der Sicherstellung der benötigten Verbindungsgeschwindigkeit, einer aktuellen Browsersoftware und der Akzeptanz der vom Server des Anbieters übermittelten Cookies, und trägt insoweit sämtliche Kosten im Zusammenhang mit der Erfüllung dieser Voraussetzungen. Der Anbieter wird den Vertragspartner auf Anfrage über den jeweils einzusetzenden Browser informieren.
3.6 Im Fall der Weiterentwicklung der Softwareplattformen und sonstiger technischer Komponenten des Systems durch den Anbieter, obliegt es dem Vertragspartner, nach Information durch den Anbieter, die notwendigen Anpassungsmaßnahmen bei der vom Vertragspartner eingesetzten Soft- und Hardware eigenständig zu treffen (zum Beispiel durch ein Browserupdate).
4. LEISTUNGSUMFANG, NUTZUNGSBESCHRÄNKUNGEN, ÄNDERUNGSBEFUGNIS DES ANBIETERS BEI ONLINE KURSEN
4.1 Die dem Vertragspartner im Rahmen eines Online Kurses zugänglichen Inhalte werden in der Leistungsbeschreibung festgelegt, aus der sich auch die vereinbarte Beschaffenheit des Online Kurses ergibt.
4.2 Die Online Kurse stehen grundsätzlich sieben Tage pro Woche jeweils 24 Stunden am Tag zur Verfügung, wobei eine Verfügbarkeit von 98 Prozent auf das Kalenderjahr gerechnet ermöglicht wird. Die Verfügbarkeit berechnet sich nach folgender Formel: Verfügbarkeit = (Gesamtzeit − Gesamtausfallzeit) / Gesamtzeit.
4.3 Der Anbieter ist berechtigt, die Inhalte der Kurse zu verändern, einzuschränken oder auszutauschen sowie Module hinsichtlich ihrer Inhalte angemessen zu modifizieren, insbesondere diese angemessen zu reduzieren oder zu erweitern.
4.4 Aussagen und Erläuterungen zu den Kursen in Werbematerialien sowie auf der Website des Anbieters und in der Dokumentation verstehen sich ausschließlich als Beschreibung der Beschaffenheit und nicht als Garantie oder Zusicherung einer Eigenschaft.
5. NUTZUNGSRECHTE, NUTZUNGSZEITRAUM, FOLGEN VON NUTZUNGSRECHTSMISSBRAUCH BEI ONLINE KURSEN
5.1 Der Vertragspartner erhält im Rahmen des Nutzungsvertrags sowie der nachfolgenden Bestimmungen das einfache, auf die Dauer des Nutzungsvertrags befristete, auf Dritte nicht übertragbare Recht zur Teilnahme an dem bestellten Online Kurs.
5.2 Das Teilnahmerecht während der Vertragsdauer umfasst den Zugang zum vertragsgegenständlichen Kurs sowie die Berechtigung zum Abrufen (online) von Lerninhalten auf einem dem Vertragspartner oder einem Dritten gehörenden datenverarbeitenden Gerät (Computer) zu eigenen Lernzwecken.
5.3 Das Teilnahmerecht ist auf den Vertragspartner beschränkt. Die abgerufenen Dokumente dürfen von ihm nur für den eigenen Gebrauch während der Nutzungszeit verwendet werden.
5.4 Jede gewerbliche Weitergabe, insbesondere das Verkaufen, Vermieten, Verpachten oder Verleihen von Online Kursen, deren Inhalten, Videos oder Dokumenten, ist unzulässig.
5.5 Es ist nicht zulässig, Elemente der zu den Online Kursen gehörigen Angebote zu sammeln, zu vervielfältigen, auf weitere Datenträger zu kopieren oder auf Retrieval-Systemen abzuspeichern.
5.6 Die Nutzung der Kurse ist auf einen Zeitraum von 360 Tagen ab Vertragsbeginn begrenzt, soweit nicht in der Leistungsbeschreibung eine abweichende Dauer festgelegt ist.
5.7 Der Anbieter ist berechtigt, technische Maßnahmen zu treffen, durch die eine Nutzung über den vertraglich zulässigen Umfang hinaus verhindert wird, insbesondere entsprechende Zugangssperren einzurichten.
5.8 Der Vertragspartner ist nicht berechtigt, Vorrichtungen, Programme oder sonstige Mittel einzusetzen, die dazu dienen, die technischen Maßnahmen des Anbieters zu umgehen oder zu überwinden. Bei einem Verstoß des Vertragspartners ist der Anbieter berechtigt, den Zugang zu Kursen sofort zu sperren sowie den Vertrag außerordentlich fristlos zu kündigen. Weitere Rechte und Ansprüche des Anbieters, insbesondere Ansprüche auf Schadensersatz, bleiben unberührt.
5.9 Vom Nutzungsvertrag nicht erfasst ist das gesetzliche Recht zur Anfertigung eines Vervielfältigungsstücks.
6. RECHTE DES ANBIETERS
6.1 Die vom Anbieter bereitgestellten Inhalte sind urheberrechtlich geschützt.
6.2 Alle dadurch begründeten Rechte, insbesondere das des Nachdrucks, der Übersetzung, der Wiedergabe auf fotomechanischen oder ähnlichen Wegen, der Speicherung und Verarbeitung mithilfe der EDV oder ihrer Verbreitung in Computernetzen – auch auszugsweise – sind dem Anbieter beziehungsweise den Urhebern und Lizenzinhabern vorbehalten.
6.3 Der Vertragspartner erhält keinerlei Eigentums- oder Verwertungsrechte an den bereitgestellten Inhalten oder Programmen.
6.4 Marken, Firmenlogos, sonstige Kennzeichen oder Schutzvermerke, Urhebervermerke, Seriennummern sowie sonstige der Identifikation des Anbieters oder des Nutzungsrechtsgebers dienende Merkmale oder einzelne Elemente davon dürfen nicht entfernt oder verändert werden.
7. VERGÜTUNG, ANPASSUNG DER VERGÜTUNG, ZAHLUNGSBEDINGUNGEN BEI ONLINE KURSEN
7.1 Die vom Vertragspartner für die Teilnahme an einem Online Kurs zu leistende Vergütung ist in der Leistungsbeschreibung festgelegt.
7.2 Die Vergütung für die Teilnahme an einem Kurs ist jeweils im Voraus zu leisten. Ausgenommen sind Ratenzahler. In beiden Fällen müssen vor Zertifikatsübergabe alle Zahlungen vollständig geleistet sein.
7.3 Kommt der Kunde länger als 14 Tage mit der Zahlung einer Rate in Verzug, wird der gesamte Restbetrag auf einmal fällig.
8. HAFTUNG FÜR MÄNGEL, GARANTIEN UND ZUSICHERUNGEN BEI ONLINE KURSEN
8.1 Ein Sachmangel liegt vor, wenn der Kurs nicht die vertragliche Beschaffenheit im Sinne von Punkt 4.1 aufweist und dadurch die Tauglichkeit zum vertragsgemäßen Gebrauch aufgehoben oder gemindert ist. Eine unerhebliche Einschränkung der Tauglichkeit bleibt außer Betracht.
8.2 Der Vertragspartner hat auftretende Mängel, Störungen oder Schäden dem Anbieter unverzüglich in Schriftform anzuzeigen.
8.3 Der Anbieter behebt Mängel nach Erhalt einer nachvollziehbaren Mängelbeschreibung durch den Vertragspartner innerhalb angemessener Frist.
8.4 Ein Kündigungsrecht wegen Nichtgewährung des Gebrauchs besteht erst dann, wenn die Beseitigung des Mangels nicht innerhalb angemessener Frist erfolgt oder als fehlgeschlagen anzusehen ist.
8.5 Es wird keine Gewähr dafür übernommen, dass die Benutzung der Online Kurse nicht in Schutzrechte oder Urheberrechte Dritter eingreift oder keine Schäden bei Dritten herbeiführt. Dem Anbieter sind bislang keine solchen Rechte bekannt.
8.6 Der Anbieter übernimmt keine Haftung dafür, dass die Kurse für die Zwecke des Vertragspartners geeignet sind.
8.7 Das Recht des Vertragspartners, bei Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen nach Maßgabe der Bestimmungen in nachstehendem § 9 Schadensersatz zu verlangen, bleibt unberührt.
8.8 Rabatt-/Gutscheincodebedingungen: Die verschiedenen geltenden Rabatte sind nicht kombinierbar.
9. LIEFERUNG UND VERSAND VON ONLINE KURSEN
9.1 Beim Kauf einer Ausbildung, welche als Merkmal den Versand von Unterlagen oder sonstigen zu dem Kurs gehörenden Teilen beinhaltet, wird innerhalb von 14 Tagen ab Anmeludng versendet. Die Wahl des Versanddienstleisters obliegt dem Versender. Eine Garantie für die Lieferung am darauf folgenden Tag (Montag-Samstag, Feiertrage ausgeschlossen) besteht nicht.
10. HAFTUNGSBESCHRÄNKUNG ONLINE KURS
10.1 Die Haftung des Anbieters auf Schadensersatz und Aufwendungsersatz ist unabhängig vom Haftungsgrund auf doppelten Kaufwert beschränkt.
10.2 Die Haftungsbeschränkung gemäß Absatz 1 gilt nicht, soweit ein Schaden auf vorsätzlichem oder grob fahrlässigem Verhalten oder Arglist des Anbieters oder deren Erfüllungsgehilfen beruht, sowie für Schäden, die auf der Verletzung von Verpflichtungen beruhen, für deren Erfüllung der Anbieter eine Garantie übernommen hat, und für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit oder für Schäden, für die nach dem Produkthaftungsgesetz gehaftet wird.
10.3 Im Falle der Verletzung einer Kardinalpflicht haftet der Anbieter auch bei leichter Fahrlässigkeit. Kardinalpflichten in diesem Sinne sind wesentliche Vertragspflichten, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Vertragspartner vertrauen darf. Ein Anspruch auf Schadensersatz ist im Falle der Verletzung einer Kardinalpflicht der Höhe nach auf den Schaden beschränkt, der im Zeitpunkt der Pflichtverletzung als mögliche Folge der Vertragsverletzung typisch und vorhersehbar war (typischerweise vorhersehbarer Schaden), soweit keiner der in Absatz 2 genannten Fälle gegeben ist.
10.4 Die verschuldensunabhängige Haftung des Anbieters für bereits bei Vertragsschluss vorhandene Mängel wird ausgeschlossen.
10.5 Die Verjährung von Schadensersatzansprüchen richtet sich nach den gesetzlichen V orschriften.
10.6 Eine Änderung der Beweislast zum Nachteil des Vertragspartners ist mit den vorstehenden Regelungen nicht verbunden.
10.7 Die vorstehenden Bestimmungen gelten auch zugunsten der Mitarbeiter und Erfüllungsgehilfen des Anbieters.
11. BEENDIGUNG VON VERTRÄGEN, RÜCKTRITT, KÜNDIGUNG, STORNOKOSTEN ONLINE KURSE
11.1 Der vereinbarte Kurs hat eine feste Laufzeit gemäß § 5 Absatz 6 dieser Bedingungen.
11.2 Das Recht jeder Partei zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt.
11.3 Bei Beendigung des Vertrags ist der Anbieter berechtigt, sofort den Zugang des Vertragspartners zu dem jeweiligen Kurs zu sperren.
11.4 Jede Kündigung hat in Textform, im Falle der außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund unter Angabe des Kündigungsgrundes, zu erfolgen. Nichtnutzung des Mitgliederbereichs gilt in keinem Falle als Kündigungsgrund.
11.5 Im Falle der Kündigung von Kursen werden keine Zahlungen erstattet.
12. RECHTSWAHL, GERICHTSSTAND, NEBENABREDEN, SCHRIFTFORM ONLINE KURSE
12.1 Für Rechtsstreitigkeiten aus oder im Zusammenhang mit diesem Vertrag gilt ausschließlich österreichisches Recht.
12.2 Für Kaufleute oder Personen ohne ständigen Wohnsitz in Österreich ist der Gerichtsstand für Rechtsstreitigkeiten aus oder im Zusammenhang mit diesem Vertrag Wien.
12.3 Mündliche Nebenabreden bestehen nicht.
12.4 Ergänzende oder abweichende Vereinbarungen bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Schriftform. Vom Schriftformerfordernis kann nur durch schriftliche Vereinbarung abgesehen werden.
12.5 Online-Streitbeilegung gemäß Artikel 14 Absatz 1 Satz 1 der Verordnung (EU) Nr. 524/2013 (ODRVO): Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online- Streitbeilegung bereit, die unter www.ec.europa.eu/consumers/odr abrufbar ist.
Wien, 1.11.2022